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Fragen und Antworten

MEISTGESTELLTE FRAGEN

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus wird empfohlen, eine Solaranlage mit 8,5 kWp und einem Speicher von 9,6 kWh zu installieren. Dies ermöglicht eine Unabhängigkeit von bis zu 80 Prozent vom Stromversorger. Die benötigte Leistung der PV-Anlage hängt von fünf Faktoren ab, die in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus wie folgt aussehen:

1. Jahresstromverbrauch im Haushalt: 4.000 kWh.

2. Gleichmäßiger Stromverbrauch über das Jahr verteilt und tagsüber.

3. Sonneneinstrahlung am Niederrhein: 980 kWh pro Jahr.

4. Dachneigung: 33 Grad

5. Solarmodule sind nach Süden ausgerichtet.

Um die genaue kWp-Leistung für dein individuelles Einfamilienhaus zu ermitteln, empfehlen wir eine individuelle Beratung durch unseren Solarexperten. Nachdem du uns Informationen zu den Faktoren in deinem Zuhause gegeben hast, werden wir dich kontaktieren. 

Bitte beachte, dass selbst mit einer Solaranlage keine 100-prozentige Unabhängigkeit vom Stromversorger erreicht wird. Ohne Speicher kann die PV-Anlage nicht in jedem Moment genügend oder überhaupt Strom produzieren, beispielsweise bei Verwendung energieintensiver Haushaltsgeräte, bewölktem Himmel oder nachts. Auch Solarspeicher haben begrenzte Lade- und Entladekapazitäten.

Besonders in Monaten mit geringerer Sonneneinstrahlung kann der Strom im Speicher zeitweise aufgebraucht sein. Daher wird selbst mit einer 8,5 kWp PV-Anlage und einem 9,6 kWh Speicher im besten Fall nur 20 Prozent des Strombedarfs über den Energieversorger bezogen. Die restlichen 80 Prozent können jedoch selbst erzeugt werden, wodurch die Kosten für den Netzbezug eingespart werden können.

Die Registrierung im Marktstammdatenregister (MaStR) muss über das von der Bundesnetzagentur eingerichtete Webportal erfolgen.

Als Betreiber einer PV-Anlage sind Sie dafür verantwortlich, die Anmeldung innerhalb eines Monats nach der Inbetriebnahme durchzuführen.

Der Kunde bevollmächtigt den Installateur, die Netzanmeldung durchzuführen.     

Hierzu unterschreibt der Kunde eine Vollmacht, die er von Instalution oder dem Installateur zugesendet bekommt. 

Wir können leider nicht auf allen Häusern und Dächern Solaranlagen installieren. Das ist z.B. von der
Hausstatik und dem Dachmaterial abhängig. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne, ob wir auf Ihrem
Haus eine Anlage installieren können.
Ansonsten können wir bereits folgende Voraussetzungen ausschließen:
– Instalution installiert nur PV-Anlagen für den Privathaushalt, also keine Gewerbeanlagen und
auch nur bis zu einer Systemleistung von insgesamt 30 kWp
– Instalution bietet PV-Anlagen zur Stromerzeugung für Eigenverbrauch und Einspeisung in das
öffentliche Stromnetz. Daher ist es nötig, dass im Gebäude ein Hausanschluss (Verbindung
zum öffentlichen Stromnetz) vorhanden ist. Autarke Inselanlagen (ohne Anschluss an das
öffentliche Stromnetz) sind nicht Teil des Angebots.
– Auf dem Hausdach darf sich kein Strommast befinden (keine Oberleitung)
– Am Montagepunkt des Wechselrichters muss eine stabile Internetverbindung sichergestellt
werden. Im Idealfall besteht die Möglichkeit für eine LAN-Verbindung.
– Instalution installiert keine Anlagen auf Eternit-, Asbest- oder Foliendächern (z. B. EPDM)
– Auch vermörtelte Ziegel-, Pappdocken- und Tonnendächer (gewölbte Dachform) sowie Dächer mit Sparren aus Brettbindern können nicht bebaut werden. Falls einer oder mehrere dieser Punkte auf Ihr Haus zutreffen, kontaktieren Sie bitte einen Mitarbeiter von Instalution, um sicherzugehen, ob wir tatsächlich keine PV-Anlage auf Ihrem Dach installieren können.

Die Installation einer PV-Anlage auf einem privaten Hausdach dauert nicht lange – im Gegenteil:
In den meisten Fällen ist die Anlage innerhalb von ein bis zwei Tagen montiert. Die Lieferung erfolgt bei uns
innerhalb eines Monats nach Annahme des Angebots.

Eine vollständige Unabhängigkeit von externen Stromquellen ist aufgrund des aktuellen Entwicklungstandes
von Stromspeichern nur schwer oder nicht wirtschaftlich möglich. Um eine vollständige Unabhängigkeit zu erreichen, müsste der Speicher in der Lage sein, Strom für mehrere Wochen bereitzustellen, beispielsweise wenn die Solarmodule im Winter längere Zeit mit Schnee bedeckt sind oder die Sonne nur selten scheint. Die aktuelle Generation von Speichern für den privaten Gebrauch kann im besten Fall den Strombedarf von ein bis zwei Tagen abdecken.

Heutzutage kann man eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren für Solarmodule als realistisch betrachten. Dies wird auch durch Leistungsgarantien vieler Modulhersteller von bis zu 25 Jahren unterstrichen. Allerdings ist die Qualität des zur Modulbefestigung verwendeten Materials sowie eine fachgerechte Installation ebenfalls entscheidend für eine lange Lebensdauer.

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